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AutorenbildAndi Knoll

IRONMAN Klagenfurt 2023 - Bestzeit?!


Der IRONMAN Klagenfurt - 18.06.2023 Langdistanz II - DONE


Doch BESTZEIT - tja, dass ist eine längere Geschichte wert, jedoch möchte ich Euch mit einzelnen Details "jetzt" nicht konfrontieren.


Beginnen wir mit der Vorbereitung. Ich schreib mir seit 3 Jahren die Trainingspläne selbst. Das alleine ist schon eine Herausforderung. Selbstdisziplin war das oberste Gebot. Nicht immer war es einfach, den Trainingsplan einzuhalten. Selbständigkeit, Familie, Haus ... das richtige Zeitmanagement und die Unterstützung der Familie machen es möglich, diesen Weg zu gehen. Man spricht ja von einer Vorbereitung mit dem Beginn des Grundlagentrainings im Herbst.


Die Stimmung, der Drive, die Motivation war perfekt. Das Frühjahr startete positiv und ich konnte die Form für das bevorstehende Trainingslager mitnehmen. Das Trainingslager mit dem Ironteam Eferding, war wie immer perfekt Organisiert und es machte richtig Spaß mit den Mädels und Jungs das obere Istrien zu Erkunden. Aus dem Trainigs-Lager ging ich motiviert in die heisse Aufbauphase. Dann ging jedoch das Dilemma los. Mein altes Thema die Achillessehne bereitete mir Woche für Woche mehr oder mal weniger Probleme. Ich konnte meine Laufleistung nicht weiter aufbauen, da ich immer wieder längere Pausen durchführen musste. Meine langen Läufe waren bei 15 km beendet.


Doch 4 Wochen vor dem IRONMAN gab es einen Lichtblick. Es wurde bei mir eine Fehlstellung des Körpers diagnostiziert. 2 cm Unterschied der Beinlänge - dies war der Grund einer jahrelangen Mehrbelastung des rechten Beines und somit wurde meine Achilles nie richtig entlastet. Aber ich rechnete beim Bewerb mit Komplikationen, denn meine Muskulatur war nicht gut genug für lange Distanz vorbereitet.


Anreise KLAGENFURT - Freitag 16.06.2023

Am Freitag Mittag ging es los Richtung Klagenfurt / Krumpendorf. Krumpendorf liegt an der Ironman Laufstrecke und Radstrecke. 4km bis zum Strandbad - wo der Start & Zielbereich des IRONMAN Klagenfurt liegt. Die Anreise lief wie geplant. Rechtzeitig um sich die Startnummern zu holen. "1587" hab ich erhalten - mit dieser Nummer wurde ich am Handgelenk als Teilnehmer gekennzeichnet. "1587" am Bike, "1587" am Helm und die Startnummer. Nun ab ins Zimmer - den wir Treffen uns zum Abendessen mit allen aus dem Team, um noch richtig gutes "carboloading" mit Pizza und Bier durchzuführen. Um 22:00 Uhr war Bettruhe angesagt, denn am Sonntag wird die Nacht etwas kürzer ;-)



"race briefing" und "bike check in" - Samstag 17.06.2023

Das "race briefing" fand heuer in einer sehr entspannten und gemütlichen Atmosphäre im Zielbereich bei der Bühne statt. Hier erfährt der Athlet die letzten wichtigen Renninfos und Abläufe für den Bewerb.

Kurz noch durch die Expo schlendern und Kleinigkeiten als Erinnerung kaufen.


Die Expo könnte ruhig größer und Abwechslungsreicher sein, dieses Flair ist mir etwas abgegangen und verliert leider von Jahr zu Jahr an Interesse. Ach ja, Anspannung war noch kein Thema, doch das Änderte sich am Nachmittag ;-) ---- "14:00 - war bike-check in" - doch zuvor dreht ich mit meinem Kumpel und Triathlon Spezi Martin noch eine kleine Rad-Runde. Nicht nur um den Körper aktiv zu halten, nein auch um das "bike" zu prüfen, ob alles passt, damit es keine Probleme am Renntag gibt.



Akribisch und mit Sorgfalt ging ich alle Komponenten durch und Kontrollierte, das alles passt. Nun geht´s mit dem Rad und den Sackerln für die Wechselzone in die Wechselzone. Entspannung pur, denn es waren kaum Athleten beim Check in und wir konnten sehr rasch unser Equipment an die richtige Stelle bringen. Rasch deshalb, weil es richtig warm wurde und du deinen Körper nicht unnötig der Sonne aussetzten solltest. 5 mal ging ich zum Rad und prüfte Einzelheiten. Es müsste alles soweit passen ....



Martin und ich liefen dann gemeinsam locker zurück ins Strandbad nach Krumpendorf, wo Familie und Freunde bereits den herrlich türkisen See genossen. Um 18:00 Uhr ging es zum letzten Abendmahl vor dem großen Rennen. Nudeln und ein alkoholfreies Bier mit einem Kaffee und einer Kugel Eis. Das stand am Menüplan von mir und es war absolut genial und perfekt. Nach dem perfekten Essen ging es zurück ins Zimmer um die letzen Vorbereitungen fürs Rennen zu erledigen. "Rennverpflegung, Anzug, Werkzeug, ...) alles wurde zurecht gelegt, denn der Wecker läutet um 4:00 Uhr


Renntag 18.06.2023 - 4:00 Uhr der Tag kann beginnen

Unsere gute Seele die Chefin von unserer Unterkunft - bereitete uns Athleten ein Frühstück nach Wunsch vor, dass alle "Stückal" spielte!


Um 5:00 Uhr war dann soweit und wir nahmen unsere Elektro Scooter um zur Wechselzone zu fahren. Ruhig war es noch in Krumpendorf.





Doch am Weg zum Strandbad und zur Wechselzone, nebenan der Lendkanal wo Stimmung richtig zu spüren ist, da wurde es immer lauter und lauter.


Die Aufregung und das Adrenalin konnte man schon förmlich in der Luft riechen. Eine wirklich geniale Stimmung würde ich sagen.



Die Anspannung steigt und jeder Athlet geht anders mit dieser Situation um. Du siehst das in jedem einzelnen ins Gesicht geschrieben - "RACE DAY - no way back".


Disziplin I - "Schwimmen"






Ist jene Disziplin die vielen am schwersten fällt. Vor allem wenn es heißt „Schwimmen ohne NEO“. Doch dazu ist es heuer in Klagenfurt nicht gekommen. Somit durfte heute am TAG X der Sicherheitsfaktor getragen werden. Mir war es schlicht weg egal, wie die Entscheidung ausfällt.


Denn schaffen muss man es auch ohne NEO – denn sonst würde ich nie bei diesem Event antreten! Einschwimmen wird überbewertet, denn bei 3,8 km Distanz, ist mein Einschwimmen in den ersten 500m erledigt. Vor dem Start sagten Karli, Bernd, Martin, Erwin und ich … wenn wir schon alle die gleiche Schwimmzeit haben, starten wir doch gemeinsam. Gesagt getan … rein ins Starterfeld – doch vorher noch von deinen Liebsten verabschieden – die letzte Energie holen – für jeden immer sehr emotional, zumindest bei mir ;-)


So nun ab zum Start ….. Bernd, Martin und Erwin stürmten quasi hinein in die Menschenmasse, Karli und ich schauten uns nur an und sagten, die haben es eilig zum Start zu kommen. Wir gingen nach und weg waren Sie, die 3 Jungs. Schwer zu finden unter all den gleichen NEO Athleten mit den gleichen hellgrünen Badehauben;-) was tun, wollten wir doch gemeinsam starten. Welle für Welle ließen die Volunteers die Teilnehmer ins Wasser …und der Puls stieg schön langsam – Energie pur, sag ich nur, aber wo waren die Jungs? Ich entschloss nun den Sprecher, er möge doch bitte die Teilnehmer (unsere 3 Jungs vom Ironteam Eferding) ausrufen. Gesagt getan, die beste Werbung für unser TEAM - alles auch im LIVE STREAM und alle wussten nun, dass wir da waren und wir gemeinsam Starten wollten.



Geschafft … nun ging es für unser 5 IRONIˋS ins Wasser. Ich kann nur von mir erzählen, es war genial … von Anfang an sofort Tempo und Gefühl aufgebaut, Athleten Zug um Zug überholt und ich glaube auch, dass ich Erwin und Martin einmal neben mir gesehen habe. Die Sonne blinzelte mehr und mehr an der Wasseroberfläche, sodass viele Athleten mit dem Navigieren Probleme hatten. Brustschwimmen, um sich zu orientieren war hier die Lösung. Diesen kurzen Stillstand nahm ich als Chance wieder einen Schritt nach vorne zu kommen. Wie gesagt, es ging mir echt total gut. Keine ernsthaften Probleme bei den ersten 3 km im Wasser.



Dann kam der Lendkanal ….so schön wie er im Ruhezustand ist – umso heftiger wird er, wenn es vor Athleten prodelt. Man hörte die Menschenmasse, mit Ihrem Klatschen, Anfeuern bis weit hinaus. Das ist das Feeling, das jeder Athlet hören möchte. Die Masse an Schwimmern peitscht dich Meter für Meter in den Zielkanal hinein. Auch hier konnte ich Athleten überholen, die bereits langsamer geworden sind. Doch mein Gedanke war nur - Wo sehe ich meine Familie? an der gleichen Stelle wie letztes Jahr? … und da Stand Sie wieder. Doris schreite, winkte und machte Lärm und ich war so was von gepusht – sogar im Wasser hatte ich Gänsehaut. Genial ist es einfach, in den letzten Metern nochmals Power zu bekommen und so war es auch ….mit 1:07 – kam ich aus dem Wasser und war motiviert – das alles perfekt war.


Wechselzone zum Bike Split


Alles lief nach Plan – auf meinem Armband stand die Nummer, wo ich mein Sacker´l fürs Rad finde und dann ging es los – gezielt und ohne Stress die Radsachen anzuziehen. Keine Probleme, kein Fluchen - nichts …. Nun auf geht’s zum Bike, gleich gefunden und rauf auf die Strecke. Wieder Gänsehaut Feeling pur. Massen an Leuten die Klatschen und Gas geben, sie Feiern einfach eine Party, die uns Athleten förmlich beflügelt. Ich rauf aufs bike und ab geht es.











Radfahren, grundsätzlich 180 km mit 1500 Höhenmeter kein leichtes Unterfangen. Doch die Vorbereitung passte und ich war voll überzeugt, heuer wird es besser laufen als letztes Jahr. Das Trinksystem geändert und die ersten 7 km war alles „perfekt“. Dann kam der erste kleine Aufstieg. Ja ich spürte heute läuft es und es geht gut – heut schaffe ich meine Bestzeit. Nach einem Anstieg kommt ja auch die Abfahrt. Doch, dann kam das Problem, dass ich nicht wollte. Das BIKE machte Probleme. Das Hinterrad blockierte plötzlich und ich fuhr mit 400 Watt und kam nicht von der Stelle. Absteigen, Schnellspanner öffnen, Scheibe zurückziehen und Weiterfahren. Das war mein Mittel zum Zweck. Alles kein Problem dachte ich, doch bei dem blieb es nicht.


Nach 50 Meter wieder das gleiche Problem. Wieder das gleich – das gibt es ja nicht. Selbst die Fahrenden Serviceleute konnten nicht helfen, machten nur alles schlimmer. Möchte gar nicht in das Detail gehen. 20 Minuten kostete mich dieses Problem. Doch ich bekam es in den Griff. Das Tempo konnte ich wieder konstant Fahren. Doch ich musste auch mit der Leistung darüber gehen, wollte ja wieder meine Kollegen einholen ;-)… (Martin und Bernd) die mich bei meiner Panne überholten.

St. Veit an der Klan, stand nun bevor. Die Pflastersteine waren jedem bekannt. Hier passieren immer einiges an Defekten, Verlusten von Verpflegung und auch Unfälle.

Noch schnell ein Kreuzzeichen, bevor es durch St. Veit geht und beten, dass nichts Weiteres passiert. Doch es kam, wie es kommen musste. Der Reifen, bzw. die Felge zog es wieder in den Rahmen und die Blockade hinderte mich an der Weiterfahrt.

Schnell die geübten Griffe wieder eingesetzt und ich konnte weiterfahren. Somit wusste ich, das Funktioniert, aber es erleichterte mir das Rennen (Kopftechnisch und Körperlich) nicht wirklich.






Mit richtiger Anspannung und Wut, gab ich Gas. Drückte richtig auf die Tube und konnte dann auch bei ca. km 70 Martin einholen. Ich wollte ihn damit pushen, mich zu begleiten. Aber Martin ließ sich motivieren und blieb bei seiner Taktik.





Es war hart, aber auch geil so zu Fahren. Pushen Pushen, was das Zeug hält, denn das Laufen wird mit Sicherheit ein Problem. Doch es war noch nicht so weit. Die ersten 90km waren geschafft und Familie und Freunde waren wieder an der Strecke zu sehen. Jubel und ein kurzes Anfeuern gaben wieder Kraft für die nächsten 90 km. Eigenverpflegung aufgenommen und ab ging es an den 2. Streckenabschnitt. Ich blieb bei meiner Strategie. Drücken was geht, aber nicht auf die Verpflegung vergessen. Wichtig an Tagen wie diesen mit diesen Temperaturen.


Ich schaute immer wieder auf den Radcomputer und war erstaunt, welche Zeit ich schaffen könnte.

Dann kam das nächste Problem. Mein Tretlager vorne krachte wirklich enorm, aber dachte mir, krachen ist noch nicht Blockade. Aber ein weiteres Problem machte es im Kopf nicht leichter und ich musste meinen Fokus wieder auf meine Stärken richten. Doch der berühmte Roberti stand noch bevor und ich wusste, mit meiner Übersetzung könnte dieser Aufstieg, etwas weh tun. Aber ich war Kopftechnisch stark und fuhr konsequent mit der richtigen Energie nach oben. Absteigen gab es nicht und Schieben schon gar nicht – dazu habe ich viel zu viel trainiert.




Roberti war erledigt- alles lief gut – Lager war zwar im Arsch, doch die hintere Felge hielt und nun kam der letzte schnelle Split, der ins Ziel pusht. Kontinuierlicher Tempoanstieg und die letzten Kilometer konnten geradelt werden. Ab in die Wechselzone, wo ich mich schon wirklich gefreut habe, diesen Abschnitt geschafft zu haben, ohne Ausfall an der Radstrecke.


LAUFEN - PART III - auch diesmal wieder der härteste Part beim IRONMAN


Meine Gedanken waren jetzt nur noch, langsam und konsequent den Marathon laufen. Labe für Labe durchzugehen und so gut wie möglich Ernährung aufnehmen. Und so wie ich es immer sagen …. Es sind nur 10 x 4km Laufen und dann bist du ein Ironman. ;-) Die ersten 4km waren härter als gedacht und nicht so leicht wie gewünscht.



Temperatur, eine harte Radeinheit zeigten sich beim Laufen, doch früher bemerkbar als gedacht. Ab km 5 machte sich meine Achillessehne bemerkbar und es wurde Schritt für Schritt schlimmer. Schmerzen, die ich so nicht kannte, wurden immer mehr. Doch ich habe vorgesorgt. Dinge, die man nie machen sollte, machte ich. Dinge die ich als Trainer meinen Athleten abrate, machte ich. Neben den Salztabletten lagen meine 3 Stk. Schmerztabletten bereit. Ich entschied mich für die 1 Schmerztablette, die mir das Laufen erleichtern sollte.


WOW dachte ich, plötzlich ging das Laufen wieder besser. Eine Hoch Phase beflügelte mich und ich war nun wieder auf Kurs. Doch nach jeder Hoch Phase kommt eine noch viel schlimmere Tief Phase. Magenprobleme kamen zum Vorschein, Essen bekam ich nicht runter, Gels blieben im Hals stecken und ich wusste, das führt zu keinem guten Ende. Doch 24 km waren gelaufen und gegangen.



Dann kam der erneute Schmerz in der Ferse und in der Achillessehne. Mein Magen war noch immer beleidigt von meiner 1. Entscheidung. Doch ich musste erneut eine Entscheidung treffen. Wie geht das Rennen für mich weiter? Abbruch ?!?! Gehen ?!?!? – keines der Beiden war eine Option.




Nun waren auch alle auf der Laufstrecke. Wir pushten uns immer gegenseitig und somit waren wieder ein paar Kilometer geschafft. Athleten, die eingebrochen waren, zeichneten sich auf der Laufstrecke ab. Das wollte ich sicher nicht, dass ich hier ende … am GEHWEG. Dann die Entscheidung, Tablette 2 wurde aufgenommen. Kurz gesagt – sie brachte mich ins Ziel, doch der Magen rebellierte heftig und ich konnte nur noch Wasser, Melone, Banane und Iso zu mir nehmen, sonst hätte ich mich übergeben müssen.




Ich hab’s fast geschafft, die letzten 4 km waren wie letztes Jahr emotional pur. Tränen sind jetzt schon geflossen, wenn ich nur an den Zieleinlauf dachte. Doch ich konzentrierte mich auf die letzten Kilometer und schmiedete mir einen Plan zu, wie der Zieleinlauf heuer aussehen sollte. Denn Bestzeit, die war bereits weg – keine 11:30 auf der Uhr. Aber egal, ich kann es schaffen und das ist das WICHTIGSTE.



Ist das wirklich so ?!?!?! nur schaffen? Nein, dafür Trainieren wir alle zu hart. Doch an diesem Tag musste man sich eingestehen, es geht nicht immer so wie man es haben möchte und muss einen Weg finden, um an Ziel zu kommen.



So ging es mir – DRANBLEIBEN, FOKUSIERT zu bleiben, das ist wichtig und dann schafft man alle Ziele, mit und ohne Umwege.












Doch nun zum Emotionalsten EVER … der letzte Kilometer ins Ziel. Ich kann es wörtlich nicht auf Papier bringen. Das, was man hier erlebt, ist einzigartig. Tränen fließen, Familie und Freunde stehen am Streckenrand und sagen ….YOU ARE AN IRONMAN … HAMMER GEFÜHL sag ich da nur …. Ein Hochgefühl ohne Schmerzen. Nun kam mein Plan – mich bei der Familie und den Freunden gebührend zu bedanken. Ich blieb bei allen stehen, die mich unterstützt haben, die mir Kraft gaben. Sagte Danke und drückte Sie – umarmte Sie (egal ob ich Nass war von Schweiß und Wasser) und ließ Tränen als Dankeschön bei Ihnen. Doch das Highlight war der rote Teppich ----




Die Worte „Andreas you are an Ironman“ diese Worte gehen runter wie Butter. Dann sah ich meinen Sohn Maxi, er schrie sich die Seele aus dem Leib, winkte und schrie mir zu. Ich küsste Ihn, umarmte Ihn und war so stolz auf Ihn, dass er bei meinem Abenteuer Ironman wieder dabei sein konnte. Dann ein paar Schritte weiter vorne --- mein Schatz DORIS, auch Sie schrie sich die Seele aus dem Körper und winkte mir mit den Fahnen zu. Ich drückte Sie, küsste Sie und sagte DANKE für alles – Danke für die Unterstützung, danke das ich das machen durfte. Tränen flossen heftig runter. Ich pushte und ermutigte die Leute im Zielkanal das Sie jubeln sollten ….





Gesagt getan, es war für mich der schönste Zieleinlauf. Nicht besser als beim Ersten Mal, ANDERS – Ehrfürchtiger und respektvoller … vor der Leistung aller, die heute hier in Klagenfurt an den Start gegangen sind.




Alles Gute für jene, die durch einen Unfall oder Ausfall den Ironman nicht finishen konnten. Mut und Energie für alle die es nicht schafften ins Ziel zu kommen. Bleibt am Drücker, bleibt im Training, bleibt beim Triathlon, bleibt geil – es ist der härteste und geilste Sport – er nimmt dir Kräfte und Substanz - gibt dir aber 150% Energie zurück und stärkt dich bei deinen weiteren Zielsetzungen im Leben.


Somit gehe ich nun einen wichtigeren Weg. Meine Gesundheit geht vor und dann kommt wieder das Triathlon Training, um wieder fit zu werden.


Eines ist gewiss …. IRONMAN Klagenfurt – ich habe noch eine Rechnung mit dir offen! Wann diese beglichen wird .. .ist noch unbekannt.



Großen Dank an meine Familie, Freunde und alle die mich beim Ironman Tracker verfolgt und somit unterstützt haben.



Ohne Euch hätte ich das nie geschafft – das ist FIX


Euer Coach und Athlet Andi






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